Dein Wissen über Bier von A-Z
Wähle eine Kategorie
H
Haferbier
Herzog Wilhelm IV. erließ um 1516 das Reinheitsgebot. Vor diesem Ereignis wurde Bier oft auch mit anderem Getreide, als Gerste hergestellt. –Ein Beispiel ist das Haferbier. Haferbier ist heute oft unbeliebt, wegen seines hohen Fettgehalts von ca. fünf Prozent.
Haferflocken
Wie der Name Haferflocken schon sagt, werden diese aus Hafer hergestellt. Haferflocken, die ein Grundnahrungsmittel sind, haben einen sehr hohen Eiweißanteil und auch viele ungesättigte Fettsäuren.
Hefe
Hefe ist ein einzelliger Mikroorganismus. Dieser kann sowohl atmen als auch gären, das heißt, mit oder ohne Sauerstoff leben. Durch die Hefe kommt die alkoholische Gärung beim Bier in Gang. Außerdem beeinflusst die Hefe die charakterlichen Züge des Bieres.
Hefearten
Es gibt mehrere verschiedene Hefearten, die alle verschiedenen Zwecken dienen. Eine dieser Hefearten ist Backhefe, auch Bierhefe oder Bäckerhefe genannt.
Bierhefe wird als Reinzucht obergäriger Stämme hergestellt und das vorwiegend aerob und in Nährlösungen.
Hobbybrauer
Hobbybrauer, auch Heimbrauer genannt, brauen Bier für den Eigenbedarf. Um Hobbybrauer zu werden benötigt man keine eigene Ausbildung. In Deutschland darf man als Hobbybrauer bis zu 200 Liter Bier steuerfrei brauen. Bei größeren Mengen muss eine Biersteuer bezahlt werden.
Honigbier
Honigbier ist ein beliebtes Mischgetränk. Das Besondere ist, dass es viel langsamer schal wird, als andere Biersorten. Diese herausragende Eigenschaft von Honigbier liegt, daran, dass Honig natürliche Konservierungsstoffe enthält und den Honig über den Winter davor beschützt zu verderben.
Hopfen
Hopfenpflanzen existieren nur auf der Nordhalbkugel und gehören der Familie der Hanfpflanzen an. Für die Bierproduktion unterscheidet man zwischen zwei Hopfensorten: einmal der aromareichen und einmal der bitterstoffreichen Sorte.
Hopfenaroma
"Richtiges" Bier erhält durch die natürlichen Hopfenaromen seinen typischen angenehm- bitteren Geschmack. Diesen können wir über den Nasen-Rachenraum wahrnehmen.
Hopfenblüten
Das Wachstum der Hopfenpflanze beginnt im März und geht bis Ende September. Nach Beginn des Austriebes im April erfolgt im Mai die erste Laubblattausbildung. Anfang bis Mitte Juni entwickelt sich die Pflanze in ihrer Größe und Breite.
Hopfendolden
Die Hopfendolden entstehen, nachdem der Hopfen geblüht hat. Dieser Vorgang heißt Ausdoldung. Die Blüten entwickeln sich langsam zu Hopfendolden, welche ca. zwei bis drei Wochen nach der Blüte gepflückt werden können.